Hinweis an die Websitebesucher
Lieber Websitebesucher
Sie sehen die Website nun in der Deutscher Sprache.
Fehler sind die Motoren der persönlichen Entwicklung. [try and error]
Auch ich mache viele Fehler.
Und nicht immer sehe oder bemerke ich diese. So bin ich auf wachsame Augen angewiesen die mich darauf aufmerksam machen.
Scheuen Sie sich nicht, mich darauf aufmerksam zu machen!
Seien Sie herzlich gegrüsst
Andreas Rohner
PS:
Die auf der Website befindlichen Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Möchten Sie Bilder nützen, so bitte ich sie, mich zu kontaktieren.
Wenn keine komerzielle Nutzung dafür besteht,
finden wir auch eine unendgeldtlich Lösung.
Aus dem vorherigem Grund dreht man die Brettchen von oben gesehen um 90° in der Z-Achse.
Von vorne gesehen ist ein Webbrettchen, inklusive den vier Kettfäden, nun nur noch ca. 5mm dick.
Alle zehn Karten nebeneinander aufgereiht demzufolge etwa 5cm breit.
Das Einfädeln der Kettfäden in die Brettchen, nennt man Schären.
Ein von hinten links - durchs das Loch - nach vorne rechts geführter Kettfaden nennt man S-geschärt.
Ein von der anderen Brettchenseite eingefädelter Kettfaden nennt Z-geschärt.
Das heisst:
Durch das Drehen um 90° ergeben sich zwei zu beachtende, weitere Faktoren:
Betrachten wir das ganze von oben:
Das im Uhrzeigersinn drehende Brettchen, nun in der z-Achse um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedrehte Brettchen dreht sich aus unserer Sicht vorwärts.[Bild oben links]
Von oben betrachtet durchlaufen die vier Kettfäden jeweils ein Loch (im Bild nicht dargestellt) von hinten links nach vorne Rechts, eine sogenannte S Schärung. Dies ergibt beim Zwirn immer noch die selbe S-Windung.
Das im Uhrzeigersinn drehende Brettchen, nun aber in der Z-Achse um 90° im Uhrzeigersinn gedrehte Brettchen, dreht sich folglich rückwärts.
Es ergibt am Zwirn aber immer noch die S-Windung.
Eine in Z-Schärung belegtes Brettchen nach vorne gedreht ergibt also eine S-Wicklung des Zwirns.
Eine in S-Schärung belegtes Brettchen nach vorne gedreht ergibt also eine Z-Wicklung des Zwirns.
Eine in S-Schärung belegtes Brettchen rückwärts gedreht ergibt also eine S-Wicklung des Zwirns.
Eine in Z-Schärung belegtes Brettchen rückwärts gedreht ergibt also eine Z-Wicklung des Zwirns.
Die Brettchenschärung ergibt also jeweils ein ganz spezifisches Muster im Band. Fadenfarbe, Drehrichtung und Schärung bedingen somit die vielen bunten, hübschen Muster der Bänder.
Seit tausenden von Jahre in unserer globalen Kulturgeschichte.
Drehrichtung und Windungen